Moorlandschaft Habkern-Sörenberg

Die Moorlandschaft Habkern–Sörenberg liegt östlich von Interlaken in den nördlichen Voralpen. Sie erstreckt sich über 86 km2 von Sörenberg bis Beatenberg und ist damit die zweitgrösste Moorlandschaft der Schweiz. Seit 1996 ist sie durch die Moorlandschaftsverordnung geschützt. Bisher fehlte aber eine Beschreibung der schützenswerten Besonderheiten dieser grossartigen Landschaft. Dieser Exkursionsführer ist nicht ein herkömmlicher Routenführer, sondern liefert eine umfassende naturräumliche Charakteristik des bernischen Teils. Zu elf Exkursionsräumen wird eine Fülle an Hintergrundinformationen und Beobachtungsmöglichkeiten aufgezeigt.Das Buch ist allen zu empfehlen, die es lieben, wildromantische Landschaften zu Fuss zu entdecken.

 

Christian Gnägi

Moorlandschaft Habkern-Sörenberg 

1. Auflage 2006, 121 Seiten, 14,8 x 22,5 cm, Broschur
ISBN 978-3-7225-0021-8

CHF 32.00

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Der Autor

Christian Gnägi

Christian Gnägi wurde 1961 in Gümligen geboren, absolvierte nach der Matura die Ausbildung zum Landwirt und unterrichtete von 1992 bis 2008 als Reallehrer. Dazu studierte er von 2001 bis 2005 an der Universität Bern und der ETH Zürich Geografie, Biologie, Geologie und Ökologie. 2008 schloss er seine Dissertation zur eiszeitlichen Landschaftsentwicklung des bernischen Alpenrands am Geologischen Institut der Universität Bern ab. Er ist Inhaber der Firma weg>punkt mit Angeboten in den Bereichen Geologie, Ökologie und Exkursionen (www.weg-punkt.ch). Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Landschaftsentwicklung im Gebiet des eiszeitlichen Rhone- und Aare-Gletschers.

Ergänzungen zum Buch

(..) eine Landschaft, die aus unterschiedlichsten Feucht- und Trockenstandorten mit 780 Blütenpflanzen- und Farnarten sowie zahlreichen seltenen Tieren besteht. Diesen aussergewöhnlichen Reichtum so zu beschreiben, dass alles in einem handlichen Buch für den Rucksack Platz hat, und daneben die Entstehung von Bergen, Höhlen, Mooren und Wäldern, das Wirken von Naturkräften und Landwirtschaft leicht verständlich zu erklären: Das ist kein einfaches Kunststück. Doch Christian Gnägi ist es gelungen.“

Berner Zeitung BZ



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